Boris Traue

studien der soziologie, philosophie und psychologie in berlin (fu und hu). beschäftigung mit biographischen erzählungen und (proto-)politischem engagement im kontext postsozialistischen transformations- diskurse und -figurationen. dissertationsprojekt zur geschichte und gegenwart therapeutischer selbsttechniken und gegenwärtiger subjektformation im rahmen neoliberaler regierungsformen in bremen, london und berlin. promotion 2008 an der fakultät vi der technischen universität berlin. ab 2008 wissenschaftlicher mitarbeiter am institut für soziologie, fachgebiet „Allgemeine Soziologie und Theorie Moderner Gesellschaften“. 2010 buchveröffentlichung „Das Subjekt der Beratung. Zur Soziologie einer Psycho-Technik“ (transcript). ab 2008 beiträge zu wissenssoziologie, gouvernementalitätsstudien, diskursanalyse und hermeneutik, professionssoziologie, theorien des subjekts und geschichte der humanwissenschaften

sowie zur bildungsforschung. 2009-2010 post-doc (daad) an der university of london (goldsmiths) und auseinandersetzung mit medientheorien und post-phänomenologischer sozialtheorie. zahlreiche beiträge zur wissens- und kultursoziologie. vorträge, panels und tagungsorganisation u.a. in london, wien, torun, frankfurt/oder, nyc, delmenhorst, münchen, lissabon, lüneburg, paris, hamburg, berlin, frankfurt/main, zürich, weimar. 2011-2014 leitung des dfg-projekts „audiovisuelle kulturen der selbstthematisierung“ (Institut für Soziologie, TU Berlin). ab 2012 veröffentlichungen zur mediengeschichte des webvideo, zu körperpolitiken im netz, visueller diskursanalyse, selbstinszenierung sowie zu amateur-ökonomien u.a. in der Österreichischen Zeitschrift für Soziologie und der Zeitschrift für Diskursforschung.

boris.traue@posteo.de
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